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News

Besser sterben – Neues «Vitamin G» zum Thema Lebensende

Wer mit dem Sterben konstruktiv umgehen kann, hat einen hohen Reifegrad erlangt, sagt Steffen Eychmüller, Palliativmediziner und Professor für Palliativ Care, im aktuellen «Vitamin G». Bestehen wir die Reifeprüfung?

Das einzig Sichere im Leben ist der Tod. Doch das Wissen um unsere Sterblichkeit bringt viel Ungewissheit in unser Dasein. Wie begegnen wir dem unberechenbaren Ende in einer Gesellschaft, in der so vieles kontrollierbar ist? Und welchen Platz hat es in unserem Gesundheitssystem, das darauf fokussiert, Gesundheit zu erhalten und Krankheit zu bekämpfen? Im aktuellen «Vitamin G» widmen wir uns dem Lebensende aus unterschiedlichen Perspektiven: Das Sterben am Lebensanfang und der Umgang mit einer unheilbaren Krankheit ist ebenso Thema wie die Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen in der Palliative Care.

Darüber hinaus besuchen wir Ergotherapeutin Bianca Köller in Vilters, wo sie mit ihrem Mann ein Generationenhaus ins Leben gerufen hat. Wir berichten über eine Weiterbildung in Gerontologie, die nach China exportiert wurde, über einen jungen Mann, der nach einer Hirnblutung mit therapeutischer Unterstützung in den Alltag zurückfindet, und über die bisher einzige Hebammenstudentin, die von der Schweizerischen Studienstiftung gefördert wird. Mit zwei Forschern gehen wir zudem der Frage nach, ob Demenzbetroffene mit Apathie noch Gefühle empfinden können.

Das Departement Gesundheit publiziert halbjährlich im Frühling und Herbst das Magazin «Vitamin G». Im Dossier widmet es sich jeweils einem Themenschwerpunkt. Daneben bietet es Hintergrundberichte, Reportagen und Interviews zu Studium und Weiterbildung, Forschung und Praxis in den Gesundheitsberufen. Neu wird unser Magazin durch einen Blog ergänzt. Darin publizieren wir ausgewählte Artikel, die auch kommentiert werden können.