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News

Abschlussfeier HB11: prämierte Bachelorarbeit, flotte Sprüche und Rosen

53 Studierende des HB11 vertieften in 45 Bachelorarbeiten Themen, die sie im Studium oder im Praktikum besonders interessierten. Dabei haben sie empirisches und evidenzbasiertes Wissen gesammelt, aufgearbeitet und hinterfragt, um daraus einen Nutzen für die Praxis zu formulieren.

Bachelorarbeit «Geburt – ein Albtraum» prämiert
Was Hebammen für Frauen mit Tokophobie (Angst vor der Geburt) tun können, wollte Marianne Friedli wissen. Sie untersuchte Therapieformen und definierte daraus einen Handlungsspielraum für Hebammen, die Frauen mit dieser Angst betreuen. Der Schweizerische Hebammenverband SHV honorierte dies mit einem Preis. Sabrina Schipani vom SHV gratulierte zur herausragenden Arbeit und forderte alle Studierenden auf, ihre Arbeiten „in die Welt“ zu tragen.

Flotte Sprüche und Rosen
Nach den offiziellen Reden bestiegen die Absolventinnen die improvisierte Bühne und hielten Rückschau auf die vergangenen 6 Semester. Dass in dieser Zeit einige Anekdoten zusammenkamen, steht ausser Frage. Diese wurden genüsslich ausgekostet. Sie boten Stoff, um jede Dozentin mit einem flotten Spruch zu charakterisieren und die Highlights aufleben zu lassen. Als Dank gab’s für jede Dozentin, Assistentin und anderweitig Beteiligte eine Rose.

Zusatzmodul C: Letzter Schritt zur Berufsbefähigung
Damit die Absolventinnen Frauen und ihre Familie sicher und geübt betreuen können, folgt auf den Theorieabschluss mit der Bachelorarbeit das 10-monatige Zusatzmodul C. Kein viertes Studienjahr, sondern das letzte Praktikum der Ausbildung, das zur Berufsbefähigung als Hebamme führt. Vier mal 10 Wochen arbeiten die zukünftigen Hebammen in Kliniken, Geburtshäusern und bei frei praktizierenden Kolleginnen in der Schweiz und im Ausland.